Workshops

Zusammenfassung der Ergebnisse der Workshops

Insgesamt besuchten rund 80 Teilnehmer die verschiedenen DeLFI Workshops. Im Rahmen der Konferenz wurden am ersten Konferenztag die Ergebnisse der Workshops von den Organisatoren bzw. Berichterstattern vorgestellt. Die als Folien gezeigten Ergebnisse können Sie sich als pdf-Datei herunterladen.

Workshop: Informationstechnologien in der beruflichen Bildung – Innovative Ansätze und aktuelle Herausforderungen

Sonntag, 8. September 2013, 11:00 – 17:30 Uhr, SFG 2070

Ziel des Workshops ist die Fokussierung und Belebung der Diskussion um die Weiterentwicklung und Integration von innovativen IT-Technologien in der beruflichen Aus- und Weiterbildung. Der Workshop setzt damit die Reihe der DeLFI-Workshops zu „Web2.0 in der beruflichen Aus- und Weiterbildung“ fort und erweitert das Themenfeld über Web2.0 und E-Learning hinaus.
Neue und bereits weit verbreitete Technologien im Umfeld sozialer Medien, mobiler und ubiquitären Technologien eröffnen neue Möglichkeiten der Partizipation, Interaktion und Motivation von Lernenden. Allerdings sind die für die beruflichen Aus- und Weiterbildung spezifischen Rahmenbedingungen zu berücksichtigen. Der Workshop bietet die Gelegenheit Erfahrungen und Ergebnisse im Kontext der beruflichen Aus- und Weiterbildung auszutauschen und zu diskutieren.

Program Chairs und Organisation:

  • H. Ulrich Hoppe (Universität Duisburg-Essen)
  • Andrea Kienle (Fachhochschule Dortmund)
  • Nicole Krämer  (Universität Duisburg-Essen)
  • Thomas Köhler (Technische Universität Dresden)
  • Alke Martens (Pädagogische Hochschule Schwäbisch Gmünd)
  • Jörg Neumann (Technische Universität Dresden)
  • Karsten D. Wolf  (Universität Bremen)
  • Nils Malzahn (Universität Duisburg-Essen)

Weitere Informationen

http://www.collide.info/ws-bb

Workshop: Inclusive E-Learning

Sonntag, 8. September 2013, 14:00 – 18:00 Uhr, SFG 2040

E-Learning ermöglicht aufgrund seiner ortsunabhängigen, vorwiegend zeitunabhängigen Eigenschaften und digitalen, adaptierbaren Materialien vielen benachteiligten Gruppen den Zugang zu Lerninhalten. Jedoch können durch die zunehmende Multimedialität und Verbreitung von dynamischen Inhalten und mobilen Geräten auch neue Barrieren entstehen. Der Workshop behandelt u.a. aktuelle Ansätze, Studien und Entwicklungen im Bereich barrierefreier Lehr-/Lern-Inhalte und -Systeme.

Program Co-Chairs:

  • Andreas Breiter (Universität Bremen)
  • Helmut Jürgensen (University of Western Ontario)
  • Ulrike Lucke (Universität Potsdam)

Organisation

  • Wiebke Köhlmann (Universität Potsdam)
  • Francis Zinke (Universität Potsdam)

Weitere Informationen

http://www.cs.uni-potsdam.de/inclusiveELearning/

Workshop: Mobile Learning

Sonntag, 8. September 2013, 11:00 – 17:30 Uhr, GW2 B2890

Moderne mobile Endgeräte, wie Smartphones und Tablets, werden immer populärer und nehmen in ihrer Leistungsfähigkeit, Ausstattung und Bedienbarkeit stetig zu. Die zunehmende Verbreitung der Geräte sowie die veränderte  Interaktion mit anderen Nutzern und vorhandenen Inhalten ermöglicht auch neue Formen des Lernens, des Wissenserwerbs und der Lehr-/Lernorganisation. In Kombination mit existierenden Anwendungen und Plattformen des Web 2.0 und Sozialen Netzwerken bieten sich vielfältige Möglichkeiten neue Nutzergruppen anzusprechen. Darüberhinaus ermöglichen mobile Geräte durch eingebauter Sensoren die Einbeziehung wichtiger Kontextfaktoren. Entsprechende mobile Lernanwendungen und -szenarien haben großes Potenzial. Das Thema „Mobile Learning“ gewinnt dadurch auch außerhalb von Forschung und Entwicklung an Bedeutung.

Program Chairs und Organisation

  • Dirk Börner (CELSTEC)
  • Adam Giemza (Universität Duisburg-Essen)
  • Hendrik Thüs (RWTH Aachen)

Weitere Informationen
http://mobile-learning-workshop.blogspot.de/

Workshop: Learning Analytics

Sonntag, 8. September 2013, 9:00 – 17:30 Uhr, SFG 2010

Der Workshop widmet sich dem noch jungen Wissensgebiet Learning Analytics (LA). Das wachsende Interesse daran wird besonders durch den Erfolg internationaler Konferenzen wie “Learning Analytics & Knowledge” (LAK) oder “Educational Data Mining” (EDM), aber auch durch die Horizon Reports der Jahre 2010 – 2013 deutlich. An vielen Universitäten steigt das Interesse, die vorhandenen Daten über Studierende mittels Learning-Analytics-Werkzeuge zu erschließen, um Erkenntnisse zu gewinnen, welche in die Verbesserung von Studienbedingungen und Lehrqualität einfließen (was auch das Ziel des Qualitätspakts für die Lehre ist).

Ziel des Workshops ist es, dass sich an Learning Analytics Interessierte im deutschsprachigen Raum über ihre Aktivitäten austauschen. Im Workshop eingereichte wissenschaftliche Beiträge können über einen Workshopband der DeLFi publiziert werden. Darüber hinaus werden Nachwuchswissenschaftlicher/innen aufgefordert, über “work in progress” zu berichten, in Form von Demos, Posters oder Videos (das beste Video wird am Ende des Workshops prämiert). Abgerundet wird der Workshop durch Diskussion und Gruppenarbeit zu aktuellen Themen, welche von Fachreferenten eingeführt werden.

Program Chairs und Organisation

  • Mohamed Amine Chatti (RWTH Aachen)
  • Anna Lea Dyckhoff (RWTH Aachen)
  • Albrecht Fortenbacher (HTW Berlin)

Weitere Informationen

http://workshop-learning-analytics.f4.htw-berlin.de

http://mobile-learning-workshop.blogspot.de

Workshop: Adaptation in offenen Lehr-/Lernarrangements

Der Workshop muss wegen einer zu geringen Anzahl von Einreichungen leider entfallen!

Offene Lehr-/Lernarrangements spielen eine immer größere Rolle dabei, Lehr-Lern-Prozesse zu flexibilisieren und unterschiedliche Bildungskontexte miteinander zu verknüpfen. Offene Lehr-/Lernarrangements zeichnen sich aus durch den Einsatz sozialer Medien, mobiler Geräte und der Möglichkeit zur Adaptation auf Basis der Analyse großer Mengen an Lernprozessdaten. Offene Lehr-/Lernarrangements ermöglichen Übergänge zwischen formalen und informellen Lernszenarien (von Klassenraumszenarien bis hin zu sozialer Interaktion im Web). Diese Übergänge betreffen verschiedene soziale Modi des Lernens (individuelles Lernen, kooperatives Lernen in kleinen Gruppen, Lernen in Schulklassen bis hin zu Lernen in Online-Netzwerken, die Nutzung verschiedener Werkzeuge und Endgeräte (wie Tablets oder Smartphones, wie interaktive Tische oder Whiteboard) sowie Mobilität und ubiquitäre Zugänge zu Lernarrangements. Adaptationsmechanismen können eine zentrale Rolle spielen um die Herausforderungen dieser offenen Lehr-/Lernarrangements zu beherrschen. Mittels Adaptation können Lernumgebungen und die instruktionale Unterstützung der Lernen­den an die sich ändernden individuellen Anforderungen der Lernenden angepasst werden. Adaptations­mechanismen wurden im Bereich der Intelligenten Tutoringsysteme (ITS) und teilweise im Bereich Computer Supported Collaborative Learning (CSCL) erfolgreich eingesetzt. In offenen Lehr/Lernarrangements eröffnen sich neue Herausforderungen für die Anwendung und Erforschung von Adaptationsmechanismen.
Wir verfolgen mit dem Workshop die Zielsetzung die deutschsprachige Forschung im Themenfeld Adaptation in offenen Lehr-/Lernarrangements zu bündeln, die Möglichkeit zum Austausch zu geben und dieses Themenfeld insgesamt voranzubringen. Der Workshop soll damit die Diskussionen fortsetzen, die in einem DFG Rundgespräch begonnen wurden, das im Juni 2012 in Darmstadt stattgefunden hat.

Program Chairs und Organisation

  • Niels Pinkwart (Technische Universität Clausthal)
  • Nikol Rummel (Ruhr-Universität Bochum)
  • Armin Weinberger (Universität des Saarlandes)
  • Christoph Rensing (Technische Universität Darmstadt)

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